Neue Ausgabe unserer OSL Notes „Harmonizing Innovation Processes“ erschienen

In der neuesten Ausgabe eröffnen wir Ihnen Wege, wie Sie die Innovationsprozesse Ihres Unternehmens gezielt auf die Entwicklung smarter Produkt-Service-Systeme (Smart PSS) ausrichten können. Die Realisierung solcher fortschrittlicher Systeme erfordert eine enge Koordination zwischen diversen Akteuren sowohl innerhalb als auch außerhalb Ihres Unternehmens. Viele Unternehmen stehen zudem vor der Herausforderung, nicht über die erforderlichen Kompetenzen zu verfügen oder internen Konflikten gegenüberzustehen, die den Innovationsprozess beeinträchtigen.
Um Sie nicht nur bei der Bewältigung dieser Herausforderungen zu unterstützen, sondern Sie auch Schritt für Schritt auf dem Weg zur Optimierung und „Harmonisierung“ Ihrer Innovationsprozesse zu begleiten, haben unsere Autoren sorgfältig Artikel zusammengestellt. Dort finden Sie die essentiellen Werkzeuge und Erkenntnisse, die Ihnen dabei helfen, die Innovationsprozesse erfolgreich zu gestalten.

Die Ausgabe ist hier kostenfrei als PDF zum Download erhältlich.

OSL-Tag 2023

Am 12. Oktober fand im JOSEPHS in Nürnberg der OSL-Tag 2023 statt, bei dem wir neue Erkenntnisse für die moderne Wissenschaftskommunikation in der Dienstleistungsforschung gewinnen konnten. Teilnehmer aus verschiedenen Bereichen der Wissenschaft und Praxis kamen zusammen, um über die Chancen und Herausforderungen bei der Vermittlung wissenschaftlicher Erkenntnisse zu diskutieren. Auch in diesem Jahr war MinR Dr. Otto Fritz Bode vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) zu Gast und gab spannende Einblicke in aktuelle Entwicklungen der Wissenschaftskommunikation und die Erwartungshaltung aus Sicht des Ministeriums.

Ein zentrales Element der Veranstaltung waren verschiedene Präsentationen von Doktoranden der FAU Erlangen-Nürnberg, die in Teams über mehrere Wochen an Konzepten und neuen Ideen zur Förderung der Wissenschaftskommunikation gearbeitet hatten. Diese kreativen Ansätze wurden am OSL-Tag vorgestellt und boten inspirierende Einblicke, wie Hochschulen und Unternehmen die Kommunikation von wissenschaftlichen Erkenntnissen verbessern können.

Besonders bereichernd waren die beiden Paneldiskussionen, die im Laufe des Tages stattfanden. Unter dem Titel „Partizipative Wissenschaftskommunikation in Innovationsräumen“ wurde deutlich, wie wichtig es ist, die Öffentlichkeit aktiv in den wissenschaftlichen Diskurs einzubeziehen und welche entscheidende Rolle dabei Interaktionsräume wie beispielsweise auch das JOSEPHS spielen können. Der Dialog zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft schafft nicht nur Verständnis, sondern fördert auch neue Perspektiven und Innovationen. Ein weiterer spannender Aspekt könnte in Zukunft die Ergänzung durch virtuelle Räume sein, die völlig neue Möglichkeiten der Interaktion und Kommunikation ermöglichen. Das zweite Panel befasste sich mit „Best Practices & Wissenschaftstransfer in die Praxis“. Hier wurde deutlich, dass es entscheidend ist, wie wissenschaftliche Erkenntnisse in die Praxis übertragen werden. So ist die erfolgreiche Umsetzung von Forschungsergebnissen in konkrete Handlungsanweisungen für die Praxis ein noch weitgehend ungenutztes Potenzial. Hierfür müssen Formate gefunden werden, die das Wissen aus verschiedenen Forschungsarbeiten und Projekten zusammenfassen und in kompakter und leicht verständlicher Form potenziellen Anwendern zur Verfügung stellen. Die vorgestellten Best Practices gaben wertvolle Hinweise, wie ein solcher Transfer effektiv gestaltet werden kann.

Insgesamt blicken wir auf viele spannende Diskussionen und Ideen an diesem Tag zurück und sind gespannt, wie diese Impulse in den nächsten Jahren umgesetzt werden.

OSL Nachwuchswissenschaftstag 2023

Am 18. April 2023 fand im JOSEPHS in Nürnberg die Fortsetzung des OSL Nachwuchswissenschaftstags vom 12. Oktober 2022 statt. Bei diesem zweiten Termin durfte das OSL nun auch Herrn Ralf Münchow vom Referat 521 „Forschung für Produktion, Dienstleistung und Arbeit“ des Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) begrüßen, um gemeinsam mit vier ausgewählten Teams aus dem vorherigen Termin Ideen für zukünftige Themenschwerpunkte im Bereich der Dienstleistungsforschung zu diskutieren.

Bereits im letzten Jahr war MinR Dr. Otto Fritz Bode, der Leiter des Referats 521 des BMBF, zu Gast beim OSL, um sich von den innovativen Forschungsideen und Konzepten der Doktorandinnen und Doktoranden der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und der Otto-Friedrich-Universität Bamberg inspirieren zu lassen.

Die teilnehmenden Teams hatten sich in den letzten Monaten intensiv mit ihren Themen und Fragestellungen auseinandergesetzt und waren zu interdisziplinären Teams zusammengewachsen. Die Diskussion wurde von Prof. Dr. Angela Roth, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik mit Schwerpunkt Innovation und Wertschöpfung an der FAU und Leiterin des OSL, sowie von Prof. Dr. Alexander Pflaum, Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Supply Chain Management an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, begleitet.

Den Höhepunkt bildete eine Führung durch das JOSEPHS, die den Anstoß für eine lebhafte Diskussion über das Potenzial der Validierung von Antragsideen durch Living Labs und generell über die Möglichkeiten einer stärkeren Einbindung von Living Labs in die Forschungsförderung gab.

Rückblick OSL-Nachwuchswissenschaftstag 2022

Am 12. Oktober 2022 hat unter der Leitung von Prof. Dr. Angela Roth (Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insb. Innovation und Wertschöpfung (Wi1)) gemeinsam mit MinR Dr. Otto Fritz Bode (BMBF) der erste OSL-Nachwuchswissenschaftstag im JOSEPHS stattgefunden. Promovierende und Studierende präsentierten Themenbereiche und Fragestellungen, welche aus ihrer Sicht zukünftig für die Wertschöpfung in Deutschland relevant sein werden und somit in der Forschungsförderung berücksichtigt werden sollten. Die Teilnehmenden der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), der Universität Bamberg und des Fraunhofer SCS haben diese in den vergangenen Wochen seit Juli in kleinen Teams gemeinsam erarbeitet. Die interdisziplinäre Arbeit in den Teams brachte dabei interessante Ideen und Konzepte hervor, welche den inhaltlichen Dialog am OSL-Nachwuchswissenschaftstag gefördert haben. Durch den engen Austausch mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) können die Ergebnisse der Veranstaltung an die Forschungsförderung zurückgespiegelt werden und somit in die zukünftige Schwerpunktsetzung der Programme einfließen.

Die präsentierten Themen umfassten dabei ein breites Spektrum: Zum Auftakt diskutierte ein Team der Universität Bamberg, wie ein plattformbasiertes Supply Chain Management Modell für dynamische Wertschöpfungssysteme in einer zunehmend Schock-geprägten Zukunft eine agile Lieferkette gewährleisten kann. Anschließend betrachtete das Team des Fraunhofer SCS die Zukunft der Wertschöpfung im Einzelhandel und den Innenstädten. Hierbei wurde zum Beispiel das Potenzial von gemischten Nutzungskonzepten im Einzelhandel vorgestellt. Es folgten vier Teams der FAU. Die erste Präsentation beschäftigte sich mit der Fragestellung, welches Potenzial verschiedene digitale Technologien zur Unterstützung einer Zirkularität haben können. Die nächste Präsentation setzte sich mit der Zukunft der Wertschöpfung auf B2B-Plattformen und Implikationen für die digitale Transformation von KMU auseinander. Als drittes folgte eine Diskussion zu Gefahren durch den Einsatz und einseitiges Training von KI-Anwendungen aus dem Blickwinkel gesellschaftlich benachteiligter Gruppen. Den Abschluss machte ein Team des Wi1 mit Fragestellungen zur zukünftigen Bedeutung und Realisierung des „Metaverse“ für die Forschungsbereiche „Mensch & Arbeit“ sowie „Dienstleistungssysteme“.

Der Nachwuchswissenschaftstag als neues Event-Format des OSL soll dazu beitragen, die Ideen von Promovierenden und Studierenden in die Zukunft der deutschen Forschungsförderung aktiv miteinfließen zu lassen und direkten Austausch zwischen dem Ministerium, der Praxis und der Wissenschaft zu ermöglichen. Die Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler profitieren hierbei von der Praxisnähe und dem interdisziplinären Arbeiten am Fachbereich Wirtschafts- und Sozialwissenschaften und können sich nicht nur mit aktuell diskutierten Forschungstrends befassen, sondern auch ihr berufliches Netzwerk erweitern und die Forschungsbereiche am Fachbereich vertieft kennenlernen. In kleinen Teams arbeiten Promovierende und Studierende gemeinsam aus, welche Themenbereiche und Fragestellungen zukünftig für die Wertschöpfung in Deutschland relevant sein werden und damit in der Forschungsförderung berücksichtigt werden sollen.

Open Service Lab (OSL) lädt zum OSL Nachwuchswissenschaftler-Tag 2022 am 12. Oktober ein

Am 28. Juli hat der Kick-Off zum OSL-Nachwuchswissenschaftler-Tag 2022 am 12. Oktober an der WiSo stattgefunden. Gemeinsam mit MinR Dr. Otto Fritz Bode vom Bundesforschungsministerium hat das Open Service Lab (OSL) unter der Leitung von Prof. Dr. Angela Roth, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insb. Innovation und Wertschöpfung an der FAU WiSo, Promovierende und Studierende dazu eingeladen, die Zukunft der Wertschöpfung aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und relevante neue Forschungslücken zu diskutieren. Fragen hinsichtlich der zukünftigen Rolle des Menschen im Prozess der Wertschöpfung, der Entwicklung von Wertschöpfungsprozessen unter sich verändernden Rahmenbedingungen und zukünftiger Technologien den Teilnehmenden sollen dabei nicht nur im Fokus der Veranstaltung, sondern auch zukünftiger Forschung stehen. Durch die Auseinandersetzung mit diesen Fragestellungen soll ein weiterer Grundstein für die Innovationskraft in Deutschland gelegt werden.

Der Nachwuchswissenschaftler-Tag als neues Event-Format des OSL soll dazu beitragen, die Ideen von Promovierenden und Studierenden in die Zukunft der deutschen Forschungsförderung aktiv miteinfließen zu lassen und direkten Austausch zwischen dem Ministerium, der Praxis und der Wissenschaft zu ermöglichen. Die Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler profitieren hierbei von der Praxisnähe und dem interdisziplinären Arbeiten am Fachbereich Wirtschafts- und Sozialwissenschaften und können sich nicht nur mit aktuell diskutierten Forschungstrends befassen, sondern auch ihr berufliches Netzwerk erweitern und die Forschungsbereiche am Fachbereich vertieft kennenlernen. In kleinen Teams arbeiten Promovierende und Studierende gemeinsam aus, welche Themenbereiche und Fragestellungen zukünftig für die Wertschöpfung in Deutschland relevant sein werden und damit in der Forschungsförderung berücksichtigt werden sollen. Bis Oktober arbeiten die einzelnen Teams nun weiter an ihren Ideen und Konzepten, bis das OSL gemeinsam mit Herrn MinR Dr. Otto Fritz Bode am 12. Oktober erneut einlädt und die Ergebnisse der einzelnen Teams diskutiert.

Das Open Service Lab initiiert und gestaltet Forschung in den Kernthemen Dienstleistung und Zukunft der Arbeit. Angesiedelt am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insb. Innovation und Wertschöpfung, der FAU WiSo sowie in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer SCS, dem ZOLLHOF – Tech Inkubator und JOSEPHS Innovation, werden diese Themen stetig vorangetrieben.

1. Virtuelles OSL Vernetzungsfrühstück brachte spannende Erkenntnisse zum Thema Dienstleistung im Stadtzentrum

Mit den zentralen Ergebnissen des diesjährigen OSL Thementags über Dienstleistungen der Zukunft begannen wir das OSL Vernetzungsfrühstück zum Thema Dienstleistung im Stadtzentrum. Der offene Austausch von Expertise und Erfahrung der Teilnehmenden führte zu zahlreichen Ansätzen für eine innovative Gestaltung des Stadtzentrums von morgen.

Wir freuen uns, diese Ansätze im nächsten OSL Event weiter auszubauen und dass das neue Format so gut angenommen wurde.

Wahl der Hochschulperle des Jahres

Wir gratulieren ganz herzlich dem Gewinner der Hochschulperle des Jahres, dem Projekt „Mut und Zivilcourage in der Demokratie“ des Europa-Instituts für Erfahrung und Management (METIS) der Rheinischen Fachhochschule Köln. Wir möchten uns an dieser Stelle auch noch bei allen bedanken, die uns so tatkräftig bei dem SMS-Voting zur Seite standen und ihre Stimme abgegeben haben. Vielen Dank möchten wir auch noch dem Stifterverband für die Auszeichnung als Hochschulperle des Monats April aussprechen, der mit der Monats- und Jahresauszeichnung die Aufmerksamkeit auch auf kleine Projekte an den Hochschulen lenkt.

Publikumsvoting für die Hochschulperle des Jahres / Das OSL steht zur Wahl

Die Abstimmung des Stifterverbandes zur Hochschulperle des Jahres ist eröffnet und läuft bis morgen 12:00 Uhr als SMS-Voting. Mit dem Preis werden innovative, beispielhafte Projekte ausgezeichnet, die an Hochschulen realisiert werden. Das Open Service Lab (OSL) unter der Leitung von Prof. Dr. Angela Roth steht als eines der zwölf Monatsgewinner von 2020 zur Wahl als Hochschulperle des Jahres. Hierfür benötigen wir ihre Unterstützung! Für den Gewinner gibt es neben einem kleinen Preisgeld insbesondere eine öffentlichkeitswirksame Auszeichnung. Durch ihre Stimme können Sie uns helfen, die Arbeit des Open Service Lab (OSL) weiter auszubauen und damit den Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Praxis zu stärken. Stimmen können per SMS ab Mittwoch, 20. Januar 2021, 12:00 Uhr bis Donnerstag, 21. Januar 2021, 12:00 Uhr abgegeben werden. Abgestimmt werden kann per SMS mit dem Code H04 an die Nummer 0177 178 22 77. Alternativ können Sie sich auf der Webseite des Stifterverbandes unter der Adresse http://www.hochschulperle.de informieren.

OSL steht zur Wahl als Hochschulperle des Jahres

Im April wurde das Open Service Lab (OSL) unter der Leitung von Prof. Dr. Angela Roth durch den Stifterverband in der Kategorie „Hochschulperle“ ausgezeichnet. Diesen Preis erhalten innovative, beispielhafte Projekte, die an Hochschulen realisiert werden. Aus allen zwölf Monatsgewinnern wird in dieser Woche mit einem Publikumsvoting die Hochschulperle des Jahres gewählt. Hierfür benötigen wir ihre Unterstützung! Für den Gewinner gibt es neben einem kleinen Preisgeld insbesondere eine öffentlichkeitswirksame Auszeichnung. Durch ihre Stimme können Sie uns helfen die Arbeit des Open Service Lab (OSL) weiter auszubauen und damit den Transfer zwischen Wissenschaft und Praxis zu stärken. Stimmen können per SMS ab Mittwoch, 20. Januar 2021, 12:00 Uhr bis Donnerstag, 21. Januar 2021, 12:00 Uhr abgegeben werden. Sobald die Abstimmung am Mittwoch startet, werden wir hier die Telefonnummer und den Code veröffentlichen. Alternativ können Sie sich auf der Webseite des Stifterverbandes unter der Adresse http://www.hochschulperle.de informieren.